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Dreht sich die Erde noch?

Katerina Reiss • 19. August 2021

Unsere steht seit dem 14.07.2021 still....

Es ist immer noch so surreal. Jeden Morgen fahre ich nach Bonn zur Arbeit, in eine ganz andere Welt, als die unsere derzeit ist. Hier sitzen die Menschen Nachmittags im Kaffee, essen Eis, bringen ihre Päckchen zur Post und tun all das, was wir eigentlich auch normalerweise tun würden. Eigentlich. Denn seit dem 14.07.2021 ist bei uns im Ahrtal nichts mehr so, wie es einmal war.

Ich komme abends aus Bonn nach Hause. In Holzweiler bekommt man eigentlich nicht viel davon mit, wie die Menschen des Ahrtals leiden. Unser Hochwasser war gegenüber dem Ausmaß, welches hinter unserem Wald stattgefunden hat, ein reinster Pipistrahl. Bei uns leben alle, haben zwar materiellen Schaden und müssen die Häuser auch kernsanieren, aber wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen und es muss nichts abgerissen werden. Wir müssen nicht damit leben, dass unsere Nachbarn fortgetrieben, ganze Häuser von der Flut mitgerissen wurden. Wir mussten nicht mit anhören, wie liebe Nachbarn in ihren Wohnungen ertranken und uns nichts anderes übrig blieb, als machtlos zuzuhören.

Aber dennoch, zerspringt jeden Abend mein Herz in tausend Stücke, wenn ich wieder heim komme und die Bundeswehr, Feuerwehr, den THW und die vielen, vielen freiwilligen Helfer sehe, denn dann werde ich wieder dran erinnert, was passiert ist. Ich liebe meine Heimat und vor dem 14.07.2021 hatte ich immer Schmetterlinge im Bauch, wenn ich vom Büro heim fuhr. Manchmal nahm ich sogar die längere Strecke in Kauf, nur damit ich die Weinberge und die schönen Dörfer sehen durfte. Manche sagen, dass der Anblick für einen Anwohner irgendwann zur Gewohnheit wird und man die Schönheit der Heimat nicht mehr bewusst wahrnimmt. Das ist für uns - ich weiß zu 100 %, dass ich für meinen Mann hier mitsprechen darf - nicht so. Wir finden, dass es keine schönere Gegend für uns persönlich gibt, als das schöne Ahrtal und die hier lebenden Bewohner. Nirgendwo wurde ich bis jetzt so herzlich aufgenommen, unvoreingenommen und einfach unheimlich sympathisch, wie im Ahrtal. Klar, es ist das Rheinland, aber nicht so oberflächlich, sondern ehrlich. Du lernst Menschen kennen und lieben und sie bleiben. Ja, genau, sie bleiben. Man trennt sich nicht und sieht sich nie mehr wieder. Aus Fremden werden im Ahrtal Freunde.

Wir stehen immer noch am Anfang der Aufräumarbeiten. Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die ab Tag 1 halfen, wären wir nicht annähernd so weit, wie wir jetzt sind. So langsam schaffen es auch einige staatlichen Institutionen mit den freiwilligen Helfern zu kooperieren. Endlich. Doch wir brauchen dringend immer noch Hilfe.

In den Medien nimmt wieder Corona die Überhand, die Brände in Griechenland, die Taliban in Afghanistan, eine Olympionikin und ihre Trainerin im Fünfkampf etc. etc. Aber wo werden wir noch erwähnt? Es wird nach Außen das Bild vermittelt, dass alles in geregelten Bahnen läuft und viele Menschen glauben das - wie soll es auch anders sein, wenn sie nicht vor Ort sind und sich das Trauerspiel hier selbst angesehen haben. Wenn über etwas nicht mehr berichtet wird, dann ist es einfach nicht mehr da. Punkt aus, so ist es und nicht anders. Aber wir sind noch da, immer noch in unserer zerstörten Heimat und es sieht hier immer noch schlimm aus - aufgeräumter, aber dennoch schlimm. Die Ahrufer sind immer noch voller Müll und müssen von diesem befreit werden. Die Stemmarbeiten in den Häusern müssen durchgeführt werden und zwar schnell, damit diese trocknen können, denn der Herbst naht und es wird kalt. Ohne die vielen freiwilligen Helfer würde es bei uns ganz schön schlecht aussehen. Der Landrat verabschiedet sich lieber in die Krankheit und steckt seit Anbeginn der Katastrophe seinen Kopf in den Sand (vielleicht denkt er ja, wenn ihn keiner sieht, dann ist auch nichts passiert - keine Ahnung was in diesem Menschen vorgeht), fakt ist, dass er für uns einfach nicht da ist und seiner Arbeit nicht nachkommt, für die er sehr gut bezahlt wird - im Gegensatz zu den vielen freiwilligen Helfern, die ihre Zeit, Arbeitsmaterialien, Urlaub etc. opfern und auf eigene Kosten alles stemmen.

Doch wenn nicht mehr über die Katastrophe und die betroffenen Gemeinden berichtet wird, werden auch die freiwilligen Helfer aus bleiben und davor habe ich Angst. Dass wir vergessen werden und es alleine nicht stemmen können. Im Ahrtal haben viele ältere Menschen ihren Ruhesitz gefunden, diese können nicht alles alleine schaffen. Sie brauchen Hilfe, wir alle brauchen Hilfe.


Die Heimat trägt man im Herzen. Wir tragen sie in unseren Herzen
und wir werden niemals aufgeben. Helft uns bitte dabei, dass wir
weiterhin stark bleiben.




Um Euch einen Teil des Ausmaßes zeigen zu können, hat der liebe David Dahmen mir erlaubt, seine Bilder auf meinem Blog zu veröffentlichen. Die Fotos dienen ausschließlich dem privaten Zweck, um Euch zu zeigen, was hier passiert ist. Die Verwendung der Fotos zu gewerblichen Zwecken ist nicht gestattet. Danke lieber David für die Zurverfügungstellung.

von Katerina Reiss 11. Juli 2025
Im Norden Cornwalls liegt der wunderschöne natürliche Hafenort Boscastle am South-West-Coast-Path. Der größte Teil des Ortes gehört zum National Trust. Ihr findet direkt im Ort einen großzügig angelegten Parkplatz. Ein kurzer Spaziergang durch den kleinen Ort bringt einen zu dem kleinen Hafen, von welchem man einen wahnsinnig schönen Ausblick hat.
von Katerina Reiss 9. Juli 2025
Am 25.04.2025 haben wir uns auf den Weg nach Falmouth gemacht. In den drei Wochen, war dies der einzige Tag, an welchem das Wetter ein wenig verregnet war und da bietet sich ein Stadtbummel doch sehr gut an. Falmouth liegt an der Südküste von Cornwall und hat einen sehr schönen Hafen - inklusive Marineschiffen. Wir haben uns an diesem Tag ohne Plan einfach treiben lassen und da wir Frühaufsteher sind, konnten wir das Städtchen noch vor Öffnung vieler Geschäfte und mit kaum Besuchern genießen. Wir haben uns bei Max Bagels ein tolles Frühstück gegönnt
von Katerina Reiss 23. Juni 2025
Nur wenige Minuten von Newquay entfernt, liegt das wunderschöne Anwesen Trerice, welches 1573 von dem fünften Sir John Arundell erbaut wurde. Es gehört zum National Trust und liegt bei Vielen nicht auf dem Schirm, weil es klein aber dafür um so mehr besonders ist. Wir haben dieses am 27.04.2025 besucht. Man fährt durch die berühmten englischen sehr schmalen Straßen zu dem Anwesen, die Landschaft drumherum ist atemberaubend. Im Gegensatz zu vielen anderen Anwesen vom National Trust, muss man hier keine Parkgebühren zahlen. Da wir Mitglieder im Kulturerbe Bayern sind, welches zum INTO und somit auch zum National Trust gehört, mussten wir keinen Eintritt zahlen. Außerhalb der Saison (bis zum 28. Februar) kostet der Eintritt 14,30 Pfund, ab dem 1. März zahlt man 15,40 Pfund. Umgeben von wunderschön gestalteten Gärten kann man Stunden im National Trust Kaffee verbringen und einfach die Natur, die Ruhe und das Vogelgezwitscher auf sich wirken lassen.
von Katerina Reiss 16. Dezember 2024
Die Villa Aloha ist für 10 Personen. Wir hatten selten ein Ferienhaus, welches für die Anzahl der Personen so perfekt geeignet war. Bei der Einrichtung und Ausstattung hat sich die Eigentümerin hier richtig Gedanken gemacht und das merkt man. Der Esstisch ist so herrlich groß, dass man mit voller Auslastung des Hauses an diesem genügend Platz hat und sich nicht zusammenquetschen muss. Die Küche ist ausgestattet mit einem riesigen Kühlschrank mit Gefrierfach, einem übergroßen Gasherd mit Backofen, zwei Spülmaschinen und einer Kaffeemaschine, welche 10 Tassen aufbrühen kann. Es gibt ausreichend Platz, so dass man sich mit 10 Personen richtig wohl fühlen kann. Die Ausstattung mit den zwei Spülmaschinen hat uns besonders gut gefallen, so kann man mit einer größeren Anzahl von Personen in der Küche immer Ordnung halten. Auch ist sehr gut durchdacht, dass es ausreichend Geschirr und besonders große Töpfe, viele Auflaufformen, große Kaffeetassen (oft gibt es in Wohnungen so kleine Tassen und für uns Milchkaffeetrinker nicht geeignet) und richtige Schneidebretter gibt.
von Katerina Reiss 27. November 2024
Ihr habt bestimmt schon mitbekommen, dass wir wahnsinnige Callantsoog Fans geworden sind. Wir haben schon viele wunderschöne Einheiten über Lekkernaarzee, unsere Lieblings-Ferienhausvermietung in der Callantsooger Ecke, gebucht und nie eine Buchung bereut. Seit einiger Zeit ist dort die Villa Aloha im Sandepark in Groote Keeten in der Vermietung. Von Anfang an war ich aufgrund der schönen Bilder Fan von diesem Haus und optisch erinnerte mich dieses Haus total an unseren liebsten Strandpaviljoen, das Klawertje Vier in Groote Keeten. Wie wir erfahren haben, gehört diese Einheit auch der Eigentümerin vom Klawertje Vier und natürlich ist mir dann klar, warum diese Villa so wunderschön eingerichtet ist. Da es hier so viel zu entdecken gibt, teile ich diese Empfehlung auf zwei Posts auf. Ich bekomme diese vielen schönen Dinge gar nicht alle in einen Post rein. Dauernd fällt mir etwas auf, was ich mit Euch noch unbedingt teilen möchte und währenddessen ich hier in der Aloha am wunderschönen Esstisch sitze - die Jungs machen einen Ausflug und mich hat leider ein wenig eine leichte Grippe erwischt - schaue ich mich um, genieße die schöne Wärme drinnen und bin vor dem Sturm draußen geschützt, trinke eine schöne heiße Orange und lasse die Finger über meine Tastatur fliegen.
von Katerina Reiss 20. August 2024
Wir haben am Wochenende der Stadt Leiden in Zuidholland einen Besuch abgestattet und was soll ich Euch sagen, wir sind total begeistert von dieser wunderschönen Stadt. Leiden ist die viertgrößte Stadt der Provinz Südholland aber man merkt das gar nicht. Es ist so eine wundervolle, entschleunigende Stadt voller netter Menschen. In Leiden findet Ihr wahnsinnig viele historische Gebäude und wir haben in einer wunderschönen Privatunterkunft übernachtet, welche sich als eines der ältesten Häuser Leidens, direkt gegenüber vom Rathaus, entpuppte. Wir haben eine tolle Grachtentour bei dem kleinen Unternehmen Bootjed en Broodjes gemacht und so viel über die Stadt erfahren können. Solche Grachtentouren kann ich in jeder niederländischen Stadt empfehlen, da die Boote keine große Kapazität haben, somit nicht so viele Gäste an Bord sind und man dadurch auch zwischendurch Fragen stellen darf. Wenn Ihr Grachten und z.B. Amsterdam mögt, dann werdet Ihr Leiden lieben. Leiden hat alle Vorzüge von Amsterdam, ist nur nicht so furchtbar überlaufen und viel entspannter. Wir haben uns in diese Stadt und ihre Einwohner verliebt und ich bin ganz sicher, wenn Ihr mal dorthin fahrt, wird es Euch ebenso ergehen.
von Katerina Reiss 19. August 2024
Wir haben bei unserem diesjährigen Sommerurlaub ein paar Tage im Lungau (Österreich) verbracht und hatten das Glück, dass an unserem letzten Urlaubstag die Bergbahnen fuhren. Wir sind auf das Großeck rauf gefahren und das restliche Stück zur Speiereckhütte gewandert. Eigentlich hatten wir vor, noch auf einen anderen Berg rauf zu fahren, aber wir hatten so viel Spaß mit dem Pächter und seinem Team, dass wir den ganzen Tag in dieser wundervollen, chilligen Atmosphäre verbracht haben. Da wir vor der Saison dort waren, hatte der Pächter Zeit und Lust, mir seine Zimmer zu zeigen, denn auf dieser wundervollen Hütte kann man einfach übernachten. Die Zimmer sind einfach, aber sehr gemütlich eingerichtet. Das Bad ganz neu und on top gibt es eine Sauna mit einem traumhaften Bergblick. Wir haben uns in diesen wunderschönen Ort und das nette Team verliebt. Das Essen auf dieser Hütte ist auch nicht von dieser Welt. Man kommt in kulinarische Genüsse, welche man so auf einer Hütte normalerweise nicht erwartet. Es gibt viele ausgefallene Dinge - neben den für eine Hütte typischen Kaiserschmarrn, dem Schnitzel etc. Da es unser letzter Tag im wunderschönen Österreich gab, teilten wir uns eine leckere Suppe und gönnten uns noch einmal ein leckeres Schnitzel. Wenn Ihr also im Lungau seid oder auch eine ausgefallene Unterkunft sucht, können wir Euch die Speiereckhütte (Mauterndorf) wärmstens empfehlen. Ihr werdet Euch von diesem wahnsinnig lieben Team total willkommen fühlen. (Diese Werbung erfolgt freiwillig und unbezahlt.)
von Katerina Reiss 24. Juli 2024
Wir sind immer wahnsinnig gerne in Maastricht, weil es nur einen Katzensprung von uns entfernt ist und wir die Niederlande einfach lieben. Wir haben dort eine wundervolle Buchhandlung entdeckt, welche sich in einer ehemaligen Kirche befindet. In den Niederlanden ist es normal, dass viele ehemalige Kirchen mittlerweile gewerblich und auch privat als Wohnraum genutzt werden, da die Gebäude ansonsten leer stehen würden. Es gibt in den Niederlanden weniger Kirchgänger und sehr viele Kirchen und diese werden entweiht und dann für andere Zwecke genutzt. In dieser Buchhandlung gibt es nicht nur Bücher, tolle Schreibwaren, Geschenke, Produkte aus Maastricht, sondern auch ein wunderschönes Kaffee, welches sich genau dort befindet, wo früher der Altar stand. Wir waren bisher zu allen möglichen Uhrzeiten dort, doch am meisten hat es mir abends gefallen, wenn die wunderschöne Beleuchtung so richtig zur Geltung kommt. Die Dominikanerkirche wurde 1294 gegründet und ist die älteste gotische Kirche in den Niederlanden. Wenn man durch das Gebäude geht und durch die Bücherregale schlendert, hat man aufgrund des Alters des Gebäudes schon ein ehrfürchtiges Gefühl. Wer mich kennt, der weiß, wie sehr mich Geschichte und alte Gebäude interessieren. Zum Glück hat die Buchhandlung auch eine große Abteilung mit englischen Büchern, so dass ich mir bei jedem Besuch ein Buch mitnehmen muss. Das ist bei mir mittlerweile schon ein wichtiges Ritual. Auch mein Mann kommt auf seine Kosten, er schlendert nämlich immer durch die Schallplattenabteilung und stöbert dort gerne.
von Katerina Reiss 28. November 2023
Vor unserem Trip nach Hamburg habe ich mich im Internet nach tollen Restaurants umgeschaut und habe auf der Homepage der HASPA Tipps für einheimische Lokale gefunden. Bei diesen Tipps wurde der Kartoffelkeller genannt und da wir Kartoffelgerichte sehr mögen, wollten wir diesen unbedingt testen. Was soll ich Euch sagen, wir waren sowas von begeistert. Die Atmosphäre, das tolle und motivierte Team und das sehr leckere Essen haben uns den Aufenthalt total genießen lassen. Mario hatte mit unserem Freund einen Burger mit Rindfleisch vom Angus für 18,88 €, meine Freundin hatte ein Schnitzel Wiener Art für 20,99 € (ein rieeeeeesen Schnitzel) und ich die Pellkartoffeln mit Räucherlachs uns Sahne-Merrettich für 22,22 €. Die Kartoffeln schmecken so gut, der Eigengeschmack ist wirklich grandios. Ich durfte auch Marios Bratkartoffeln probieren und diese sind in Restaurants sehr oft übersalzen und sehr fettig, was hier nicht der Fall war. Die Bratkartoffeln waren super knusprig, genau richtig gesalzen und überhaupt nicht fettig. Auch mein Lachs war wahnsinnig gut und die Portionen waren wirklich so, dass man sehr gut satt wurde. Preislich liegt der Kartoffelkeller nicht in einer sehr preiswerten Kategorie, sondern in der Mittleren aber für uns waren die Preise total angemessen. Gute Qualität hat ihren Preis und dieser war total angemessen. Wir gehen immer azyklisch Essen, so dass wir dann immer das Glück haben, dass die Lokalitäten nicht voll sind und ich immer schöne Bilder von den Restaurants machen kann. Die Mitarbeiter/innen des Lokals haben mich rumgeführt, mir viel über die Geschichte des Kartoffelkellers erzählt - welcher wirklich damals ein Kartoffelkeller gewesen ist und man merkte, wie stolz sie auf ihr Restaurant sind. Also wer von Euch mal in Hamburg ist und ein tolles Restaurant sucht, dann schaut doch mal im Kartoffelkeller rein. Wir können einen Besucht wärmstens empfehlen. Diese Werbung erfolgt freiwillig und unbezahlt.
von Katerina Reiss 17. Oktober 2023
Gebürtig komme ich aus dem wunderschönen Vrbice. Ein Ort, umgeben von Weinbergen, dessen Schönheit von immer mehr Touristen entdeckt wird. Im Jahr 1220 wurde Vrbice (früher Michelsdorf) im Zuge der deutschen Kolonisation angelegt. Es hat um die 1.100 Einwohner. Vrbice liegt auf einem kleinen Berg, von welchem aus man sogar die Windräder von Wien sehen kann - es liegt etwa 70 km von Wien entfernt. Bei gutem Wetter und sehr klarer Sicht kann man sogar den Schneeberg sehen. Dieser ist der größte Berg von Niederösterreich und er ist der östlichste und nördlichste Zweitausender der Alpen. Da die Gegend sehr an die Toskana erinnert, wird sie auch gerne Mährische Toskana genannt. Viele Bewohner von Vrbice stellen Wein her und die Weinkeller liegen fast alle auf der höchsten Stelle an der Kirche. Die Weinkeller sind in den Berg gehauen und das Klima dieser Keller sorgt für eine wunderbare Reife des Weines, welcher hier noch in Holzfässern gelagert wird.